Auf der Aero hatte ich ja den Einen oder Anderen getroffen. In den Gesprächen hat sich wieder bestätigt wie wenig wir immer noch zusammen arbeiten. Da sollte sich dringend was ändern. Es sollten viel mehr Fragen kommen "wie hast du das gemacht?" und das Ganze dann mit Ideen und Bildern von uns dargestellt werden. Keiner braucht das Rad neu zu erfinden, bestimmt könnten irrige Versuche erspart und folglich auch Geld und Zeit eingespart werden. Es gibt kaum dumme Fragen, im Gegenteil, eine Frage kann auch beflügeln .
Ja, genau. Ich habe auch irgendwo gelesen wie der Kleber heißt. Ich meine einer der deutschen Lieferanten bietet den an. Ich finde das mit dem durchweichen auch bescheuert, wenn es doch einen Kleber gibt der nurt aufgestrichen wird und der Bespannstoff dann eingelegt wird. Habs gefunden...
Balsoholz, Leisten, Platten aller Art, auch dicke Holzkanteln (ca.80x100x1000mm oder ähnlich) geeignnt für Randbögen, Füllmaterial usw. Er hat auch eine CNC Fräse und kann Rippen und Spanten oder sonstiges fräsen.
In der Tat sind große, saubere und feinjährige Hemlock Bretter, Dielen oder Rifts tatsächlich leichter zu bekommen als die gleiche Qualität in Fichte oder Kiefer.
Bei Kiefer soll sowieso nur der Splintholzanteil benutzt werden, so viel schwerer ist der auch nicht.
schön mal wieder von dir zu hören. Vergiss die Sitka Spruce, die ist hier fast nicht erhältlich und das Holz ist inzwischen für den Flugzeugbau nicht mehr so gut geeignet, da es viel zu früh gefällt wird. Ein Händler in den Niederlanden wollte 5000€/m³ haben. Kaufe eine sehr gute, feinjährige Fichte oder die Kiefer "Royal". Der Händler kennt die Bezeichnung. Hemlock wird immer wieder empfohlen, mir ist sie aber zu spröde. Was noch sehr gut geht ist feinjährige Douglasie/Oregon. Das Holz gibt es als Fensterkanteln ca. 85x85mm. Wie alle Kiefernarten ist es aber ca. 10% schwerer als Fichte, hat aber auch mehr Festigkeit. In Deutschland wird die Festigkeit von Spruce geringer angesetzt als eine gute Fichte.
Uwe
Matthias Felsch in Tannheim kann dir bestes Flugzeugholz fertig geschnitten liefern.
na klar wächst man mit der Aufgabe. Aber eine gute Portion Geduld und Ausdauer gehört schon auch dazu. Außerdem ein bißchen verrückt sein auch. Mit der Maschine wird es aber noch besimmt 2 Jahre dauern
komme aus Köllerbach. Bin immer nach Saarlouis wenn ich meine Eltern besucht habe. Werde sehr wahrscheinlich dieses Jahr wieder öfter nach EDRJ kommen. Vor lauter Bauerei hatte ich keine Zeit zum fliegen. Jetzt muß ich um Stunden zu machen.
Das mit der Auflastung ist so eine Sache, ziemlich teuer weil alles neu berechnet werden muß, vor allem die Aufhängepunkte für die Leinen, Sitze werden dann noch mal gesondert betrachtet, usw.
Vielleicht doch als Experimental, glaube dann geht sogar 560 kg.
ein gutes neues Jahr, auch für alle Anderen. Von wo kommst du im Saarland, bin auch gebürtiger Saarländer, wohne aber schon sehr lange in NRW. Das Gewicht liegt zum Teil in deinen Händen, aber wird wahrscheinlich immer mehr oder weniger grenzwertig sein.
ja, 2 sind COM Antennen und eine VOR. Die Antenne im Seitenleitwerk ist eine Folienantenne, die sich gut Konturen anpassen läßt. Sie soll aber auch möglichst senkrecht stehen. Die Einbaulage ist der einzige Grund. Die Transponderscheiben sind nicht von mir, sondern von einem Freund in Kanada. Eine ist für den Transponder, die andere ist eine DME Antenne. Durchmesser soll, wenn ich mich recht erinnere, Wellenlänge Lambda/4 betragen, glaube mindestems 30 cm. Kann sein daß ich noch weitere in die Tragflächen mache. Nachträglich welche einbauen ist immer doof. Lieber welche nicht benutzen, die wiegen nun wirklich nichts. Kann man sogar aus Kupferfolie selber machen. Das tue ich mir aber nicht an. Auf diesem Bild von Bob (Kanada) kann man sehen wie er seine GPS Antennen installiert. Noch ein Bild wie er eine COM Antenne verbaut.
bei Aircraft Spruce git es super Antennen für Nichtmetallflieger. Warum die Antennen nach außen setzen, bei unseren Holzfliegern bietet es sich doch an alles strömungsgünstig nach innen zu setzen. Bei diesen Antennen sind die Gegengewichte alle schon berücksichtigt. Die Transponderantenne ist selbst gemacht.
Hallo Guenter, ich habe eine kompl. Frontplatte die auflaminiert wird gemacht und anschließend noch 2 Lagen Verstärkungsstreifen über die Klebekante bekommt. Die Beule ist für das Garmin 430 vorgesehen, so habe ich mehr Platz für die Antennenstecker, wird sonst alles etwas eng. Ob ich den Handlochdeckel doch noch einbaue weiß ich noch nicht genau. Mal sehen. Die Gewichte summieren sich.
Keine Kohlefaser für den Tank. Die elektrische Leitfähigkeit ist enorm. Wie schon beschrieben besser mehrere dünne Lagen nehmen, 163 gr. sind gut zu händeln. 1 Kevlarlage in der Mitte ist bestimmt nicht verkehrt. Die Tanks sollten aber innen zur Erhöhung der Alkoholfestigkeit mit Kreem rot/weiß versiegelt werden. R&G hat bezüglich der Alkoholfestigkeit des " C-Harzes " auch einen Rückzieher gemacht. Ein alternatives Harz wäre noch Vinyleststerharz, stinkt aber furchtbar.
der Preis von Viddor ist wirlich ok, selbst wenn sich der Preis durch die Nachformarbeiten erhöht. Es immer noch sehr günstig. Ich habe meine in Kanada, bei einem Freund bestellt, der auch die Originalformen hat. Rund 1,650,--€ inkl. MWST und Zoll. Wenn er nicht einen Freund bei Air Canada (der hat die Cowling mit Personalrabatt nach Frankfurt mitgenommen) gehabt hätte, hätte ich statt der 140,-- € auch noch ca. 700,-€ Fracht + die Mehrkosten auf Zoll und Mwst bezahlt.
Achso, jetzt mal noch meine Meinung.
Spart euch die Arbeit für eine Zollbefreiung. Die Arbeit bis man die Befreiung hat, dann die richtige Warennummer zu finden ist wahnsinn. Für meine Canopy habe ich ca. 30 Stunden gebraucht, bin dann 2x nach Köln zum Flugplatzoll gefahren, weil die Taricnummer doch nicht richtig war. Gespart habe ich bei ca. 1600,-- Warenwert stolze 70,-- Dafür taucht jetzt 1x im Jahr eine nette Frau vom Zoll auf und kontrolliert so lange nach, bis das Teil fest eingebaut ist, ob ich das Teil nicht Gewinn bringend verkauft habe. Die kommen eigentlich auch immer unangemeldet, habe aber ein Abkommen mit ihr, mich zu benachrichtigen, weil ich ja nicht immer in der Werkstatt bin, vor allem nicht tagsüber.
Jetzt bei der Cowling wollte mich die ...... beim Zoll in Frakfurt wieder nach Hause schicken. Sie wollte von mir den großen Zollantrag und es wäre ihr egal ob die Speditionsbüros schon Feierabend hätten. Wenn da nicht die netten Leute von Air Canada weitergeholfen hätten, hätte ich übernachten oder nach Hause fahren können. Hat dann aber noch 65,-- Papiere ausfüllen bei der Spedition gekostet. Ergo, nächstes mal lege ich die Zollbefreiung nicht mehr vor, dann müssen sie mich als Privatperson mit dem kleinen Zollverfahren abfertigen. Das Problem lag wohl darin, daß sie mir nicht geglaubt hat, daß ich als Privatperson (nicht gewerblich) vorstellig bin, normalerweise haben auch nur Firmen eine Zollbefreiung und dann läuft alles über Spedition oder man muß das Formular online über das Atlas verfahren ausfüllen. Man kann natürlich anfangen zu streiten, aber recht haben und bekommen sind immer noch zweierlei und die finden einen Weg dir einen rein zu würgen. Ich war gelinde gesagt ziemlich zornig.
Die Falco ist noch um einiges komplizierter und aufwendiger als meine GP4. Ein wunderschönes Teil,. Ich habe mehrere in Oshkosh gesehen. In Trier fliegt/flog auch eine.
Meiner Meinung nach ist das FPL-16A Hughes Epoxy welches auch weiß ist. Das Zeugs ist schon fast 30 Jahre oder mehr im Gebrauch. Es war einer meiner ursprünglich vom Konstrukteur empfohlenen Kleber. http://www.aircraftspruce.com/catalog/wppages/hughesglue.php
Ich arbeite mit T-88 und mit dem West 105 System. Das West bekommt man in jedem Bauhaus mit Nautikabteilung. Es ist dünnflüssig, läßt sich aber hervorragend mit Baumwollflocken zu Mumpe andicken. Mit Thixotropiermittel wird es auch weiß.
Wenn das Zeugs vollflächig verklebt wird/werden muß, muß auch der Unterbau vernünftig sein. Versiegeln des Holzes, Beulen ausspachteln und schon relativiert sich die ganze Gewichtserparnis auf ein weniges. Ich werde ca. 4000h für meinen Flieger brauchen und dafür dann bestimmt keine Beulen und unebenen Oberflächen in Kauf nehmen. Ich bin allerding nicht so auf das Gewicht sparen angewiesen. Ich bin wie Guido der Meinung, 40-80gr. Glasfaser und einen dünnen aber gut deckenden Lack als Oberfläche.