Wir haben jetzt alles soweit in die Wege geleitet, dass mit der Fertigung begonnen werden kann. Da unser Gfk-Mann hierfür einiges an Material benötigt aber nicht in Vorleistung gehen möchte, müßte ich von den Interessenten eine Anzahlung haben. Da die Form bereits beim Fertiger liegt kann der Bau dann umgehend losgehen.
Wer also eine Cowling haben möchte, meldet sich per Mail bei mir. Ich werde euch dann die Höhe der Anzahlung und die Bankverbindung mitteilen.
Ich selber kiege leider meinen BMW nicht unter die Cowling und habe auch, ausser Arbeit, nichts davon.
Danke für die Blumen, aber wie du am Verzug siehst habe ich auch das ein oder andere Problem. Ich glaube mal das größte Problem das, wir wahrscheinlich alle kriegen, ist nachher die Waage.
Wenn man versucht alles so sauber wie möglich zu machen ist das Resultat wahrscheinlich ein zu hohes Gewicht. Laut Vidors Aussage in dem Bericht der Zeitschrift Flügel, sind all seine Flieger, wenn man sich genau an den Plan hält, unter 300Kg zu bauen. Allerdings brauchen die Italiener auch kein Rettungsgerät.
Also keine falsche Scham, auf den Bildern sieht sicher einiges besser aus als in Wirklichkeit. Und das, obwohl ich mir Mühe gebe.
Durch die derzeit recht hohe Luftfeuchtigkeit und die niedrigen Temperaturen wurde die Oberfläche des Rumpfes nach und nach zu einer Hügellandschaft. Ich habe mich deshalb entschlossen Verstrebungen Innen anzubringen. Hat noch jemand diese Probleme und wie habe ihr das gelöst.
Neue Bilder sind eingestellt.
Gruß Guido
P.S. Warum sendet mir eigendlich keiner mal ein paar Bilder zum Einstellen, das ganze hier soll eigentlich vom mitmachen leben und keine Einmannshow werden. Ich würde mir auch gerne mal ein paar Tips abgucken.
Das sieht mir mehr danach aus als hätten die ihr Fahrwerk blockiert, so funktioniert der Mechanismus nicht mehr.
Ich habe Aufgrund deiner Befürchtungen mal mehrfach kräftig gegen mein Bugrad getreten, keine Reaktion, dann hab ich mal an der Schubstage senkrecht nach oben gezogen, nichts. Ich konnte den gesamten Flieger an der Stange vorne hochheben. Bei mir rührt sich da nichts.
Heute ist ein weiterer Meilerstein geknackt. Das Fahrwerk.
Nach einem anfänglichen hausgemachten Problem, ich habe das obere Kegelrad der Hauptwelle oberhalb des Abtriebrades statt unterhalb wie im Plan gezeichnet montiert, habe ich die ersten Tests gemacht. Ein paar Feineinstellungen nun läuft es einwandfrei und sehr gleichmässig. Im Gegensatz zu einigen anderen komme ich mit der gleichen Trapezgewindestange auf allen Wellen klar. Ich habe darauf geachtet das alle Wege gleich sind und dass vor allem das Bugrad a.) in der ausgefahrenen Position fest einrastet b.) das in der eingefahrenen Position die Umlenkung oben über den Nullpunkt gezogen wird so das die senkrechte Kraft, die das Rad nach unten zieht nicht in die Zugstange sondern nur in den am Rumpf befestigten Drehpunkt geleitet wird. Man kann so die Mechanik mit 1 Finger leicht arretieren selbst wenn man sich unten ans Rad hängt.
Zur Zeit sieht's so aus: Ein anderer freundlicher Asso Bauer hat sich bei mir gemeldet weil er bereits eine fertige Form hat die wir verwenden können. Ich habe im die Kontaktdaten von unserem GFK Spezi gegeben da die beiden in der Nähe wohnen. Jetzt warte ich auf Antwort was draus geworden ist. Auf jeden Fall haben wir die Abformkosten bereits eingespart. Kosten laut ersten Aussagen CFK ca. 600-700,-€ GFK 350-400,- €
Gruß Guido
Günter, Bilder, wir wollen alle sehen was du gebastelt hast.
Hallo an alle Asso-Bauer, wir hätten die Möglichkeit eine Cowling eines baugleichen Flugzeugs wie die Asso abzuformen.
Da das ganze recht kostenintensiv ist wollte ich im Vorfeld abklären ob Interesse an einer solchen Cowling besteht. Der Preis richtet sich nach der Menge, weil die Abformkosten umgelegt werden müssen.
Angedacht ist es die Cowing, wie das Original in CFK zu fertigen. Gewicht liegt beim Original bei 3,6Kg.
Wir haben ein paar Profis bezüglich des Abformens und des Herstellens an der Hand, so dass von einer sehr guten Qualität der Cowling auszugehen ist.
Gruß Guido
P.S. Zum Vergleich auch noch zwei Bilder von der Haube wie sie von Vidor geliefert wird (Kostenpunkt 600,- €). Die Holzreste am erste Bild sind von mir, Ich musste die Haube wieder zusammenlaminieren da sie auf beiden Seiten rund 1,5cm zu klein wahr. Ausserdem waren die Schnitte ca. 2-3cm in der Höhe unterschiedlich und schief.
ich habe an den besagten Stellen POM (Polyoxymethylen) genommen. Ich beziehe meine Kunststoffe z.B. auch das Makrolon für die Frontscheibe bei Thyssenkrupp-plastics. Die haben in Köln eine Niederlassung und wir haben dort ein Konto.
Hallo Guenter, mein Getriebe hast du ja gesehen, der Aufbau ist wie auf der Zeichnung (.pdf) zu ersehen. Ich habe aber statt Kugellagern die wesendlich leichteren Gleitlager von Igus vervendet. Ausserdem ist oben ein drittes Kegelrad verbaut wo der Elektromotor eingreift. Die Stellen an denen die Zahnräder sitzen habe ich geschlossen um so die Getriebe mit Fett zu füllen. Bei den Gewindestangen habe ich ebenfalls, die im Plan angegebenen verwendet. Hier aber auch wieder die wesendlich leichteren und selbstschmierenden Kunststoffmuttern von Igus.
Die Kegelräder und Kardangelenke bekommst du bei Mädler.
Achte beim Bau der Handkurbel darauf was du alles in der Mittelkonsole unterbringen willst. Ich habe meine zu kurz gebaut und schlug an die Hebel an.
Ob das mit der Steigung so funktioniert, weiss ich noch nicht, da ich noch nicht alle drei zusammen eingefahren habe. Ich glaube aber, da ich es auch schon von anderen Seiten schon gehört habe, das die Steigung für's Bugfahrwerk geändert werden muß.
Da ich durch den BMW-Motor die Mechanik für's Bugfahrwerk ändern mußte, solltes du es so wie Ralf machen.
Fertige Getriebe gibts schon, wenn du dir Beispielsweise die Baubilder der Schäfer - Brüder ansiehst oder auch der Pioneer siehst du, dass dort fertige Getriebe verwendet wurden. Solche Getriebe bekommst du Beispielsweise bei TA .
Gruß Guido
@Ralf Durch die Fettfüllung läuft das Getriebe wesendlich ruhiger, weicher und mit weniger Kraftaufwand.
Die bekommst du eigentlich in jedem Beschlaghandel, Holzhandel und im Baumarkt.
Nur wie sch erwähnt darauf achten das die Achse ausreichend gesichert ist. Bei Einbau solltest du zusätzlich zum einkleben (Oberfläche anrauen) noch Stifte setzen. So könne sie nicht so leicht rausreissen. Von den auftretenden Kräften ist das teilweise weniger wie in unseren Modellflugzeugen und da haben wir Kunststoffscharniere drin. Du fährst bei den Trimmklappen ja kaum Ausschläge.
Gruß Guido
Schick mal deine Bilder rüber, ich denke die anderen wollen auch sehen was du da baust.
ich habe Edelstahlscharniere genommen. Du solltest darauf achten das die Achse vernünftig befestigt ist, also entweder sauber vernietet oder du verschweißt sie am Ende. Bei so manchen Billigscharnieren kann man die einfach rausschieben. Bei den Vibrationen im Flugzeug könnte die sich dann rausrappeln.
Wie ihr auf meinen letzten Bildern sehen könnt habe ich Kanäle für die Frischluft hergestellt. Dabei habe ich folgendes ausprobiert und es funktioniert recht gut.
Man kaufe z.B. bei Obi Heizungsrohrisolierung 1m für 0,95 €. Dieses kann als Kern ohne Klebeband verwendet werden da der Harz nicht auf der Oberfläche haftet. Zur Formgebung, bei mir der 90° Bogen, habe ich einfach einen Kupferrohrbogen (zum Löten) mit zwei Stückchen Rohr ineinander gesteckt, Isolierung aufgeschoben, laminiert, fertig. Anschließend die losen Cu-Teile rausziehen, die Isolierung rauspulen und der Bogen ist da. Ist wesendlich einfacher als die Kerne aus Styrodur herzustellen. Cu-Fittings gibs auch in div. Winkeln so das man jeden gewünschten Bogen herstellen kann.
Ich glaube nicht das dass Harz ist. Im Hintergrund vermute ich den Kanister mit dem Leim daneben Wasser zum verdünnen. Ausserdem wer nimmt so eine große Schüssel für das bisschen Harz, die kannst du ja nach dem zweiten Mal anrühren wegwerfen. Ich nehme die klaren Trinkbecher aus Plastik, da sieht man was man macht und schmeisst sie anschliessend weg. Soweit ich weiß, ist das bauen mit Weißleim in Italien auch erlaubt.
sieh mal bei den Boot's und Yachtbauern nach, da gibts solchen Sachen. Ansonsten musst du halt den Stutzen anlaminieren oder schweißen. Je nachdem welchen Werkstoff du verwendest.
von der Dicke her kommst du wahrscheinlich mit 1,5-2,5mm hin. Die Kraft die auftreten kann verteilt sich dabei auf die Fläche und greift dann Haupsächlich an den Ecken und Kanten an. Zur dicke der Matten: Dass lieg ein wenig an der Form die der Tank bekommen soll. je dicker die Matte umso schlechter lässt sie sich um die Ecken drapieren. Ich habe deshalb lieber ein paar Lagen dünner Matte genommen. Hauptsächlich 160gr und 240gr und ganz aussen 80gr. Wenn du große gerade Flächen hast sollstet du einen Stringer setzen der das ganze aussteift. Die Ecken am besten vorher mit angedicktem Harz satt einstreichen. So entstehen später keine Lunker.
Sieh mal auf der Bauseite der Kiebitz Leute nach die haben das sehr gut gemacht und die hatte ich seinerzeit auch angemailt.