Hi Leute,
ist schon interessant, dass man beim bespannen immer wieder vor einem Aha Erlebnis steht, dann geb ich meinen Senf auch nochmal dazu,
grundsätzlich bin ich nach der Anleitung von IRSA gegangen, ich habe dort auch Verdünnung F, Klebelack und Spannlack gekauft Siebert und etc wollen schon fette Transportkosten kassieren.
Meine Erfahrung ist möglichst 5mal Klebelack auf das Holz, lieber zu dick als zu dünn, da ich diesen noch verdünne habe ich auch schon 7mal gepinselt( schwarzer Pinsel gut zum Haare suchen) wenn ich unverdünnt gestrichen habe hatte ich manchmal so dicke Striemen, dass diese sich nachher beim Füllern zeigen. Durchgerieben habe ich nur mit Verdünnung und so lange verreiben bis nichts mehr angelöst wird. Wenn man eine safige Stelle stehenlässt kann man dort beim weiterarbeiten einen Absatz bekommen. Beim rumprobieren mit Klebelack in der Verdünnung hatte ich den Eindruck,dass im Ungünstigen Fall das Gewebe von oben versiegelt wird und sich weise Stellen bilden.
Auf jeden Fall muß man beim anbügeln vorsichtig sein, selbst wenn der klebelack oberflächlich trocken ist zieht Ceconite 102 sich auch schon mal von einer 60mm breiten Klebefläche ( Handlochrand) nochmal Material nach. Leicht anbügeln ist OK aber wenn die Trommel gespannt werden soll muß man wirklich sicher sein das die Verdünnung auch aus der Tiefe des Gewebes raus ist, das sind natürlich nur meine Erfahrungen.
Dann gutes Gelingen, ciao Peter