Also wer vorbei kommen will ist herzlich eingeladen. Bei Interesse, könnt ihr wir dann auch eben zu mir nach Hause fahren (Entfernung ca. 3km) und euch den Baufortschritt Live ansehen. Dann bitte ich aber um kurze Anmeldung, da ich dann ein bischen terminlich planen muß.
Wie schon in einem anderen Beitrag erwähnt habe ich mir diese Steuerung besorgt, Vorteil, der Vertreiber sitzt in Bonn, also Termin gemacht, hingefahren, erklärt was ich damit vor habe und für geeignet empfunden.
Wie man auf dem Bild erkennen kann ist der Aufbau recht simpel 1x Anschluß 12V 2x Anschluß für 2 Servo's 5x Microschalter je 2 zum Verfahren und 1 zum Programmieren
Man kann nun folgendes einstellen: den Auschlags-/Verfahrweg, die Verfahrgeschwindigkeit, und Verfahrabläufe (für uns weniger interessant)
Wenn ich nun die Wege und die Geschwindigkeit festgelegt habe, kann ich die Servos über je 2 Microschalter bewegen. Entweder durch tippen (Einzelschritt) oder gedrückt halten (Servo verfährt) Um das ganze jetzt vom Stick aus zu steuern, brauche ich nur die Schalter des Sticks mittels Kabel auf die Lötpunkte der Microschalter zu verbinden.
-Fertig-
Ich habe das ganze dann noch in eine kleine Conrad-Box eingesetzt und mit einer Steckverbindung versehen. Die Funktaste habe ich mit durchgeschliffen.
Als Servos benutze ich handelsübliche Metall Getriebe 11Kg Servos (Bitte vernünftige Markenservos wie Graupner, Robbe oder Hitec verwenden). Kosten ohne Stick gesamt ca. 80,- € für 2 Trimmungen.
Klar hab ich die Schaltung getestet, aber irgend etwas stimmt da nicht. Die LED's gehen immer an und aus
Wie gesagt mein Plan war wie folgt: Ansteuerung von je 3 weißen Cree über die Blitzerschaltung (Stromversorgung ist in der Schaltung bereits enthalten) und je 2 Cree farbig über 1 KSQ als Positionslampen. Das ganze dann auf Alu befestigt und in Acrylharz vergossen.
Die LED's sind übigens extrem, laut Aussage im LED Forum habe die Dinger eine Zulassung im Nautischen Bereich von 1 Seemeile. Wenn die im Keller leuchten ist das schon heftig. Noch was, sollte die jemand bestellen wollen, dann mit Kühlplatte, an der sind auch die Lötpunkte dran. Die einzelnen LED's selber auf die Platten zu löten ist etws kniffelig und lohnt nicht. Mit Platte ist das Anschließen kein Problem.
Wenn's jemand testen will, hier die Zutaten: (Gibt's bei Conrad)
Da braucht man nichts neues zu erfinden. Ich hatte damals schon die Idee weil die Kaufteile unverschämt teuer sind. Hab dann in einem LED Forum mal eine Anfrage gestellt und auch die passenden Antworten bekommen.
Man hat mir dort relativ schnell eine Blitzerschaltung zusammen gebastelt.
Materialwert ohne LED`s keine 2,-€.
Durch Änderung des Widerstandes kann die Blinkgeschwindigkeit geändert werden. Dazu hab ich mir dann noch aus dem Shop eine kleine KSQ (Konstandstromquelle) an der ich die permanent leuchtenden Positionslampen anschließen wollte, geholt. Die LED's wollte ich dann auf eine Aluplatte, wegen der Wärmeabfuhr, kleben und das ganze in Acrylharz vergiessen. Ich habe das ganze mal versuchsweise auf einer Lochrasterplatine aufgebaut, funktioniert einwandfrei. Wenn man jetzt mehrere bauen würde, findet sich bestimmt auch jemand der einem einen kleinen Satz Platinen ätzen würde.
Leider komm ich zur Zeit nicht richtig weiter, ich habe im Moment echt die A....karte gezogen. Erst letztes Jahr der Motorradunfall, dann gegen Weihnnachten ne OP wegen meines Blutdruckes, vor 5 Wochen eine Knie OP und jetzt hab ich einen Bandscheibenvorfall. Ich könnt echt kot... Im Moment kann ich echt gar nix machen da ich weder sitzen, noch liegen oder laufen kann.
leider muß ich dir hier wiedersprechen. In etlichen Maschinen werden erfolgreich Modellbauservos eingesetzt. Wir fliegen die Dinger mit Turbinenjets jenseits der 500Km/h und sie halten. Ich hatte bereits mal ein Video in einem der Forumsbeitäge mit einer Programmierbaren recht günstigen Elektronik. Die Sticks von Ray Allen sind zwar nicht günstig aber gut. Die habe ich mir auch gegönnt.
Auf die Indikatoren kann ich gut und gerne verzichten. Wenn der Popo sagt wir fliegen gerade reicht mir das, das muß ich nicht noch per Anzeige haben.
Das schöne an dieser Elektronik ist, ich kann die Verfahrgeschwindigkeit, die Endanschläge oder auch komplette Abläufe programmieren. Ich habe mir das ganze Steckerfertig in eine kleine Conradbox eingelötet. Die Elektronik steuert übrigens zwei Servos, so dass ich meine Höhenruder- und die Querrudertrimmung über eine Elektronik und einen Stick steuern kann.
So, langsam komme ich wieder in Gang. Die Messe hat einem wieder ein bischen Appetit gemacht. Ich muß sagen Qualitativ tut sich da richtig was. Wenn man sieht was die Tschechen & Co. da so ausstellen, kann sich so mancher eine Scheibe abschneiden. Wenn man sich Oberflächen von z.B. Pipistrel ansieht ist das Segelflugzeug-Qualität. Und dann das Fahrwerksbein aus Titan , einfach Klasse.
Von Alex und mir sind auch mal ein paar neue Bilder zu sehen. (Leider sind Alex's Bilder nicht chronologisch geordnet, so dass die neuen jetzt am Anfang erscheinen).
Alex mußte ja, aufgrund von Gewichtsproblemen, die ein und andere Änderung vornehmen die Ihn gewaltig zurück geworfen hat.
Es wäre schön, auch wenn ich mich wiederhole, wenn auch andere Ihre Arbeit mal vorzeigen würden. (Bilder schicken reicht, ich lege dann eine neue Unterrubrik an)
Da ich bereits einige Male diese Frage telefonisch beantwortet habe, hier mal für alle.
Man nehme ein Stück Flachstahl, bohrt in die Mitte ein Loch und schweißt dort ein Rohr dessen Innendurchmesser die Größe des Bohrerdurchmessers hat ein. So kann man es als Führung für die langen Löcher nutzen.
Da ich des öfferen von Mitbauern gefragt werde wie man das ein oder andere am besten macht, sollte jeder, die kleinen Tips und Tricks die er sich überlegt oder auch im Netz gefunden hat, hier mit den anderen teilen. Ggf. auch nützliche Links mit Anleitungen.
Also man muß wirklich 3, 4, 5 mal das ganze gut mit Klebelack einstreichen, ich habs dann heute draussen gemacht, dann gut trocknen lassen. Anschliessend Ceconite auflegen und mit der Verdünnung befeuchten, einen Moment warten und dann erst verreiben. Es hält dann ist für mich aber kein kleben. Nun erstmal warten bis die Klebestelle getrocknet ist, das Ceconite um das zu bespannende Teil legen, straff ziehen und an der nächsten Stelle "verkleben". Jetzt kann man das ganze mit dem Bügeleisen oder einem Heißluftfön vorspannen. Aber aufpassen das sich nichts wieder löst. Nun das gesamteTeil mit der Verdünnung abreiben bzw. den Kleber durchreiben und gut trocknen lassen. Endgültig spannen - Fertig. Spannlack kommt noch.
Die gesamte Bude stinkt wie Hölle, ich habe Kopfschmerzen und teilweise ist man wirklich fast benommen. Aber leider steht die Werkbank im Keller und die Fenster sind schon offen.
Auf der letzten Aero hatte mir, ich glaube jemand aus Belgien, das Stewart System gezeigt. Es war, wenn ich mich richtig erinnere, auf Wasserbasis und so gut wie geruchlos.
Ganz ehrlich bei meinem nächsten Flieger probiere ich das Stewart System.
Hallo Uwe, die Seite bzw. Anleitung ist mir bekannt.
Die beschriebene Vorgehensweise ist die gleiche wie die in der Anleitung. Wenn du dir dieses Video ansiehst "http://www.youtube.com/watch?v=OuJLo6ePMZg" kannst du sehen klebt das Material von Steward (ich hatte oben Stevens geschrieben, sorry) sofort. Dies vereinfacht das Handling, meiner Meinung nach enorm. Bei dem IRSA Material streichst du erst die kompletten Teile 4-5 Mal ein dann legst du das Material auf und fängst an die zu verklebenden Stellen mit Verdünnung abzureiben. Es dauert eine ganze Weile bevor das Bespannmaterial am Untergrund haftet.
Wer von euch hat bereits Erfahrungen mit IRSA Produkten?
Ich habe mir gestern Ceconite 102, IRSA Klebelack, IRSA Verdünnung und den passenden Spannlack besorgt. Leider passt die Verarbeitung des Klebelackes so gar nicht zu den Anleitungen von z.B. den Stevens Produkten. In den Anleitungen von Stevens, die es auf Youtube gibt, wird der Kleber aufgestrichen, das Bespannmaterial angedrückt und hält.
Bei den Klebelach von IRSA wird das zu bespannende Teil erst mehrfach eingestrichen, bis eine leicht glänzende Oberfläche entsteht, dann trocknen lassen, dann wird das Bespannmaterial aufgelegt und mit der Spezialverdünnung der getrocknete Kleber angelöst und durch das Gewebe gerieben. Soweit so gut. Aber, es klebt nicht. Erst nach einer ganzen Weile wenn die Verdünnung wieder verflogen ist entsteht eine Haftung. Mit Wärme passiert übrigens überhaupt nichts ausser, das dass Ceconite schrumpft.
Kann das vielleicht jemand bestätigen oder kann es sein, dass der Klebelack bereits zu alt ist. Auf dem Gebinde steht 10/09/10.
Hallo Cees, schön das du dich auch hier angemeldet hast. Wie Ralf bereits sagte, schwierig liegt im Auge des Betrachters. Zu den 1:1 Plänen frag je nach dem was du bauen willst einfach mal hier im Forum an. Ich könnte dir z.B. die Rippen, Seitenleitwerk, Höhenleitwerk und Rumpf anbieten. Ich habe dieses Forum extra ins Leben gerufen damit man sich gegenseitig hilft und bereits getane Arbeit mit den anderen teilt. Man muß das Rad nicht ständig neu erfinden und deine Zeit kannst du dann mit bauen verbringen.
Erstmal möchte ich alle die sich hier so nach und nach im Forum angemeldet haben begrüssen.
Schön wäre es wenn sich diejenigen die sich hier anmelden kurz vorstellen.
Mich würde interessieren ob ihr auch ASSO-Bauer seit oder werden wollt, andere Muster baut oder bauen wollt und euch hier imformiert oder, oder oder..
Leider melden sich hier auch einige Spamer an, die ich aber nach Recherche im Internet, die meisten sind ja bereits als solche bekannt, wieder lösche.
Schön wäre es auch, wenn gewisse Leute die z.B. als Prüfer beim DULV arbeiten, hier mal aufgrund der Bilder oder Komentare einschreiten und uns warnen bevor wir nachher Schwierigkeiten bei der Abnahme bekommen.
Wir haben jetzt alles soweit in die Wege geleitet, dass mit der Fertigung begonnen werden kann. Da unser Gfk-Mann hierfür einiges an Material benötigt aber nicht in Vorleistung gehen möchte, müßte ich von den Interessenten eine Anzahlung haben. Da die Form bereits beim Fertiger liegt kann der Bau dann umgehend losgehen.
Wer also eine Cowling haben möchte, meldet sich per Mail bei mir. Ich werde euch dann die Höhe der Anzahlung und die Bankverbindung mitteilen.
Ich selber kiege leider meinen BMW nicht unter die Cowling und habe auch, ausser Arbeit, nichts davon.
Danke für die Blumen, aber wie du am Verzug siehst habe ich auch das ein oder andere Problem. Ich glaube mal das größte Problem das, wir wahrscheinlich alle kriegen, ist nachher die Waage.
Wenn man versucht alles so sauber wie möglich zu machen ist das Resultat wahrscheinlich ein zu hohes Gewicht. Laut Vidors Aussage in dem Bericht der Zeitschrift Flügel, sind all seine Flieger, wenn man sich genau an den Plan hält, unter 300Kg zu bauen. Allerdings brauchen die Italiener auch kein Rettungsgerät.
Also keine falsche Scham, auf den Bildern sieht sicher einiges besser aus als in Wirklichkeit. Und das, obwohl ich mir Mühe gebe.
Durch die derzeit recht hohe Luftfeuchtigkeit und die niedrigen Temperaturen wurde die Oberfläche des Rumpfes nach und nach zu einer Hügellandschaft. Ich habe mich deshalb entschlossen Verstrebungen Innen anzubringen. Hat noch jemand diese Probleme und wie habe ihr das gelöst.
Neue Bilder sind eingestellt.
Gruß Guido
P.S. Warum sendet mir eigendlich keiner mal ein paar Bilder zum Einstellen, das ganze hier soll eigentlich vom mitmachen leben und keine Einmannshow werden. Ich würde mir auch gerne mal ein paar Tips abgucken.
Das sieht mir mehr danach aus als hätten die ihr Fahrwerk blockiert, so funktioniert der Mechanismus nicht mehr.
Ich habe Aufgrund deiner Befürchtungen mal mehrfach kräftig gegen mein Bugrad getreten, keine Reaktion, dann hab ich mal an der Schubstage senkrecht nach oben gezogen, nichts. Ich konnte den gesamten Flieger an der Stange vorne hochheben. Bei mir rührt sich da nichts.